1.KANAM FOR EDUCATION (KAFE) – IN KENIA
Unsere Partnerorganisation KAFE ist eine Nichtregierungsorganisation (NGO) mit Sitz am Viktoria-See in Kenia. KAFE setzt sich aktiv in der Jugendbildung in der Region am Viktoria-See ein.
Die Lehrkräfte der Schulen in der Region werden vom Kenianischen Staat bezahlt, für den Erhalt und die Erweiterung der Schulgebäude reichen die staatlichen Zuwendungen aber nicht aus.
Die für die ca. 3 Mio. SchülerInnen bereitgestellten Tieflochtoiletten in der Region sind in technisch und hygienisch schlechtem Zustand. Viele der Schülerinnen besuchen den Unterricht aus diesem Grund nicht mehr regelmäßig.
In direkter Umgebung der Schulen sind Dorfsiedlungen wo vorwiegend Landwirtschaft und Fischfang zum Eigenbedarf betrieben wird. Möglichkeiten, Geld zu verdienen gibt es wenig. Viele Absolventen der Primary School folgen in diese Subsistenzwirtschaft da Ausbildungsmöglichkeiten fehlen.
Durch Know-How Austausch und Kapazitätsaufbau soll ein nachhaltiger Beitrag zur Verbesserung der Lernbedingungen in der Region durch den Aufbau einer hygienischen Sanitärlösung geleistet werden. Im Februar 2017 fand eine Erkundungsreise nach Kanam statt, in der erfolgreich mit unseren lokalen Partnern geeignete Sanitärkonzepte erarbeitet und diskutiert wurden. Kanam ist nur eine der Dorfsiedlungen am Viktoriasee.
2.TU DRESDEN UGANDA ALUMNI COMMUNITY BASED ORGANIZATION
Dies ist eine eingetragene Community Based Organization (CBO) in Uganda mit dem Sitz in Nkumba Dorf am Viktoriasee in Uganda. Die gemeinnützige Organisation verfolgt der Vision die armen Menschen in umliegenden Dörfern und im ländlichen Raum Ugandas generell durch Bildung, nachhaltige Bodennutzung und Umweltschönende Agrarwirtschaft zu empowern um dadurch aus den Teufelskreis der Armut los zu brechen.
3.MAVUNO YETU COMMUNITY BASED ORGANIZATION (CBO)
Mavuno Yetu CBO ist eine gesetzlich eingetragene gemeinnützige Graswurzelorganisation unter dem Ministerium für Soziales und Entwicklung in Kenia. Ziel der Organisation ist es, die Kleinbauern im ländlichen Raum zu unterstützen, um ihre Ernten zu verbessern, sodass sie in der wirtschaftlichen Lage sind, ihre Familie ausreichend zu ernähren und die Bildungskosten für ihre Kinder zu leisten. Die Graswurzelorganisation existiert informell seit Jahr 2017. Weil ihnen bislang die benötigten formalen Voraussetzungen für internationale oder lokale Förderung gefehlt hat, waren sie die ganze Zeit nicht förderfähig. Dank der Beratung und Schulungen durch KAFE ist die Gruppe seit Mai 2021 gesetzlich eingetragen und anerkannt.